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Frage:
10.01.2017
Lieber Herr Köpfer,
gestern stieß ich durch Zufall auf ihre tolle Internetseite und bin begeistert.
Endlich ein Sammler, der mir aus dem Herzen spricht und mit wirklicher philatelistischer Freude am Werk ist und dabei in der Lage ist (weitsichtig!) über den Rand seiner Alben zu blicken. Das ist "Philatelie" im Wortsinne.
Ich hatte in der Jugend begeistert gesammelt und erst mit Anfang 40 wieder das Hobby aufgenommen. Als Deutschlandsammler bin ich in meiner Leidenschaft spezialisiert, leider aber zu oft in zu vielen Teilbereichen. Aber egal, es geht um die Passion.
Das Gebiet West-Berlin war da immer eher ein vernachlässigter Nebenbereich.
Ihre Seiten waren sehr inspirierend und daraufhin habe ich meine Berlin- Samlung in Augenschein genommen.
Es ist so, wie Sie es über den gestempelten Bereich sagen. Meine gestempelte Sammlung ab 1960 ist "Schrott" in Ihrem Sinne. Zwar hatte ich schon in der Jugend einem Berlin-Stempel den Vorzug gegeben, aber als Sammler mit schmalem Geldbeutel, reichte mir zur Vervollständigung alles mit Stempel. Daraus ergab sich folgende Verteilung:
Unlesbar/ BRD-Stempel: 60 %
Sonderstempel/ Berlin 12: 36%
Berlin11 - Stempel: der klägliche Rest
Lediglich Heftchenblatt Nr. 20 mit Stempel Berlin 654 - das ist alles.
Ihre Seiten über Berlin sind ein wahrer Augenöffner, wie man sich im philatelistischen Sinne dem Gebiet West-Berlin annähern kann.
Sehr inspirierend und ich denke, dass ich dem nachgehen werde.
Nicht zuletzt interessiert mich als Philatelist die Briefmarke als Gebrauchsgegenstand und nicht als für Sammler produziertes Kunstprodukt.
(Genau aus dem Grunde hatte ich immer ein Bogen um die DDR gemacht, nicht wegen der Staatsideologie)
Herzlichen Dank für Ihre inspirierenden Seiten, weiter so!
Gerwin
Antwort:
Das verlangt nicht nach einer Antwort, das spricht für sich selbst.

Glückwunsch zur Erkenntnis!